Selbst und Zeitmanagement: Zeit für’s Leben gewinnen, Stress abbauen!

Am 13. November 2006 sprach die diplomierte Lebensberaterin und diplomierter Mental Coach Christa Schmid über Selbst- & Zeitmanagement, wobei sie den zahlreich anwesenden Zuhörern einen praxisnahen Überblick über das Thema verschafft hat. Die Herausforderung, Inhalte, welche normalerweise in mehrtägigen Seminaren vermittelt werden, in komprimierter Form näherzubringen, hat Christa Schmid sehr gut gemeistert. Christa Schmid stimmte schon durch eine einleitende Erzählung das Publikum darauf ein, dass in einem begrenzten Zeitraum nur eine begrenzte Anzahl von Aufgaben und Zielen Platz finden, und es daher darauf ankommt, in welcher Reihenfolge die jeweiligen Aufgaben und Ziele angegangen werden. Als einer der Hauptstressfaktoren unserer Zeit wird der „Zeitmangel“ empfunden. Um dieses Gefühl des Zeitmangels zu vermindern, gibt es verschiedene Hilfsmittel und Techniken, die Christa Schmid kurz und prägnant erklärt hat. Sie hat dabei Situationen als Zeitfresser enttarnt, die jeder der Anwesenden aus dem Berufsalltag kannte. Christa Schmid hat auch die Wirkungen starker Fremdsteuerung erklärt, und damit aufgezeigt, warum durch den „Sägeblatteffekt“ mehr Zeit verloren geht, als den Anwesenden vorher bewusst war und warum Multitasking nur scheinbar funktioniert. Als Beispiel für eine Methode die hilft, Zeitmanagement in den Alltag einzubinden und somit dem Zeitmangel etwas abzuhelfen, hat Frau Schmidt die sogenannte ALPEN-Methode vorgestellt. Diese Methode baut auf einer Strukturierung und Priorisierung der zu erledigenden Aufgaben auf, und verlangt vor allem einen Zeitplan, der genügend Pufferzeiten für unvorhergesehene Aufgaben frei lässt. Um Arbeitsaufgaben einfach in eine sinnvolle Reihenfolge setzen zu können, hat Frau Schmid das Eisenhower–Prinzip erklärt. Zum Ende des Vortrages fand zwischen dem Publikum und Christa Schmid ein reger Gedankenaustausch in Form von konkreten Fragen und Schilderungen eigener Erfahrungen statt. Dieser Meinungsaustausch wurde anschließend bei Erfrischungen und Imbissen angeregt fortgesetzt.